SHIVA EYEOperculum einer Turbanschneckenart; haptisch vergleichbar mit polierten Muschelschalen oder hartem Perlmutt.
Ein kalkhaltiges "Deckelchen" in Cabouchonform (wird meist glatt geschliffen), dass von meeresbewohnenden Turbanschnecken gebildet wird.
Es dient quasi als Tür zum Schneckengehäuse, die kleine Fressfeinde abwehrt und die Schnecke in Trockenphasen vorm Austrocknen schützt.
Zur Zusammensetzung zitiere ich Wikipedia:
Der zweite Typ (auch als „Verschlussstein“ bezeichnet) hat eine mehrschichtige Struktur, mit horniger Basis und kalkiger Deckschicht, welche manchmal mit spiraligen Strukturen und Rillen skulpturiert ist.
Bei diesem Kalk handelt es sich um eine mit besonderer Struktur auskristallisierte Form von Aragonit. Ebenso wie bei echten Perlen ist dies ein Kalziumkarbonat (CaCO3), das einen Härtegrad von 4 bis 4,5 nach der Mohsschen Skala aufweist. Nach dem Ableben löst sich das Operculum vom Schneckenhaus und kann am Strand und im Flachwasser gefunden werden.
Quelle: Wikipedia, Suchwort "Operculum"
Die als Schmuck verarbeiteten Shiva eyes sind oft "Abfälle", da die Schnecke als Meeresfrucht geschätzt wird.
Besonders hübsch spiralige Deckelchen stammen meist aus tropischen Meeren, jedoch auch aus dem Mittelmeer.
Pflege: wie bei Perlen und Perlmuttschmuck - keine scharfen Reinigungs- oder Stylingprodukte (Haarspray) daraufkommen lassen.
Bilder: Topperdetail Piercing Island-Haarstäbe.
Edit: Beispielbilder eingefügt.